Aus der Gemeinderatssitzung vom 06.05.2019

Kurzbericht aus der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates vom 06.05.2019

 

Nachbarschaftshilfe

Die Nachbarschaftshilfe wurde 2015 als gemeindliche Einrichtung gegründet. Mit dem Ende der staatlichen Förderung endete auch das Beschäftigungsverhältnis von Frau Großkopf Elena. Seit November 2016 besetzt Frau Seebauer Regina die Koordinierungsstelle auf ehrenamtlicher Basis. Ursprünglich bestand die ehrenamtliche Initiative aus Angeboten der Alltagsunterstützung von Seniorinnen und Senioren. Ebenso waren feste und regelmäßige Veranstaltungen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben auch im Alter eingeführt worden.

Zwischenzeitlich wurde die Nachbarschaftshilfe um folgende Projekte erweitert:

1.      Alltagsunterstützung für Bedürftige, die nicht auf innerfamiliäre Hilfe zurückgreifen können (Kernbereich, meist von Seniorinnen oder Senioren angefragt)

2.      Zwei Eltern-Kind-Gruppen

3.      Basar-Team als Ausrichter der Frühjahr-und Herbstbasare

4.      Kleinkinderbetreuung MINIKINder 

Die Erfahrungen zeigen den gesteigerten Bedarf an ehrenamtlicher Unterstützung. An der Umsetzung des Projektes wirken inzwischen knapp 50 Helferinnen und Helfer mit. Der Aufgabenbereich der Koordinierungsstelle ist deshalb auf ehrenamtlicher Basis nicht mehr zu bewältigen. Die Verwaltung wurde deshalb beauftragt die Kosten einer Planstelle für ein Beschäftigungsverhältnis zu ermitteln.

 

Beschaffung eines Kommunalfahrzeugs für den Bauhof

Eine Ersatzbeschaffung für den Klein-LKW (Mercedes Benz, EZ Juni 2001) ist notwendig. Deshalb wird ein neues Nutzfahrzeug (Iveco Daily mit Doppelkabine und Meiler 3-Seiten Kipper) beschafft. Die Kosten betragen ca. 64.000,-- €.

 

Zuschuss für die Sanierung des Kirchturmes der Filialkirche „St. Jakob“, Sengkofen

Die Katholische Kirchenverwaltung Sengkofen saniert den Turm mit Kosten von ca. 116.000,-- €. Die Maßnahme wird mit 5,5 % aus den tatsächlichen Kosten und einem Höchstbetrag von 6.380,-- € bezuschusst.

 

Baugebiet „Erweiterung Waldbreite“ der Gemeinde Köfering

Im Norden von Köfering sollen bis zum Jahr 2030 in mehreren Abschnitten insgesamt ca. 550 Wohneinheiten entstehen.

Es wurden folgende Einwände gegen die Planung erhoben:

Eine umfangreiche Darlegung der Niederschlagswasserentsorgung und eine hydraulische Berechnung der Folgewirkungen der betroffenen Gewässer, insbesondere in den bebauten Bereichen der Gemeinde Mintraching, sind notwendig.

Beide Gemeinden sind Mitglied im Abwasserzweckverband Pfattertal. Die Planung betrifft massiv die Kapazitäten der Kläranlage mit evtl. negativen Auswirkungen für die Gemeinde. Diese Auswirkungen sind aufzuzeigen.

Beide Gemeinden sind ebenso Mitglied im Schulverband Alteglofsheim. Die Planung betrifft deshalb auch die Kapazitäten der Mittelschule mit evtl. negativen Auswirkungen für die Gemeinde. Diese Auswirkungen sind aufzuzeigen.

 

Informationen

Für die Baugebiete in Mintraching und Moosham sind 75 bzw. 35 Bewerbungen eingegangen und damit ca. doppelt so viele wie Bauplätze vorhanden sind.

 

Für den Inhalt:

09.05.2019

Hernitschek Karl-Heinz

Geschäftsleitung

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